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Der Frühling ist da und die Saison 2021 kann losgehen!

Nach diesem Wochenende (27/28 Februar) passen wir die Preise für Paintballs an, daher die Gelegenheit dein Paintlager nicht nur mit bester Qualität, sondern auch zum besten Preis für Paintballs zu füllen!

Cactus Fun - 19.90 statt 27.90 Euro
Tomahawk Zero - 24.90 statt 31.90 Euro
Tomahawk Field - 27.90 statt 34.90 Euro
Tomahawk Winter - 29.90 statt 39.90 Euro
Tomahawk Competition - 34.90 statt 44.90 Euro

Hier gehts direkt zu den Tomahawk Paintballs!

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Schande über mich!
Seit über zwei Jahren habe ich mit dem HK Army Expand Backpacker nicht nur die beste Paintball Tasche im Sortiment, nein sondern diese auch höchst persönlich mit Freuden selber im Einsatz!
Erst jetzt folgt meine Meinung zum besten Gearbag fürs Paintballfeld!

HK Army Expand Backpack Facts auf einen Blick:

  • Klein aber „oho“ - da alles reinpasst
  • kompakter und leichter Rucksack für deine Gear
  • durch Expand Funktion 30 % erweiterbar
  • kein Platz für unnötigen Stuff
  • Ordnung wird durch das nötige Tetris System hergestellt

Ich nenne den HK Army Expand Gearbag liebevoll „das kleine Kampfgepäck“.
Dieser klangvolle Name kommt allerdings nicht von ungefähr – im Paintball Rucksack von HK Army ist genau so viel Platz, dass eine (Betonung auf eine) Paintball Ausrüstung darin Platz findet.

Sprich wenn du die Tasche groß machst, quasi „expandest“ – sollte mit einem ordentlichen Tetris System deine komplette Ausrüstung von Kopf bis Fuß darin Platz finden.
Kleine Extras wie Reserve Socken, Shorts, TShirt, ein Hoodie und FlipFlops lassen sich auch noch unter bringen, dann ist jedoch schnell einmal Ende mit der Kapazität der Paintball Tasche.

Den großen Vorteil am Expand Backpacker sehe ich darin, dass man durch das begrenzte Volumen keinen unnötigen Stuff oder Gear doppelt/dreifach mitführen kann – dies resultiert dann schlussendlich im „kleinen Kampfgepäck“ – alles was du für einen Einsatz am Paintball Feld brauchst.

Auch bin ich ein Fan davon, dass es sich um einen Rucksack handelt.
Der Vorteil dabei ist, dass du egal auf welchem Untergrund oder auch Stiegen mit dem leichten Gearbag (du hast ja nur das nötigste dabei) sehr zügig voran kommst – nichts ist ärgerlicher als einen riesigen Gearbag die Stiege hoch zu tragen oder durchs Kies zu „schleifen“.

Allgemein, der HK Army Expand Backpacker ist eine gut strukturierte Paintball Tasche.
Daher sind anstatt eines großen Stauraumes eher mehrere Fächer auf deine Gear angepasst. Oben auf ein Fach für deine Maske und Lenses, innen seitlich eines für deinen Marker welches mit Laschen für Laufteile versehen ist und unten dran der „Expand Teil“ welcher sich ausziehen lässt – dieser Platz ist perfekt für Schuhe, HP System und Battlpack.
In der Mitte bleib dann noch das Hauptfach für Hose, Jersey, Padding und Loader – somit sind mal all die wirklich wichtigen Dinge verstaut – im Deckel befindet sich ein Netz für Kleinteile, Spielpläne, Kuli usw…
Außen sind dann noch 4 kleine Taschen angebracht, in welchen Headbands, Socken und was weiß ich noch alles unter bringen kannst.

Der HK Army Expand Backpacker Paintball Gearbag ist ein wahrer Hingucker an schöner, sportlicher Paintballtasche! Wäre dies nicht schon cool genug ist er außen mit mehreren Klettflächen versehen, wo du dem Gearbag durch Patches deinen persönlichen Touch geben kannst.

Eine wirklich sehr gute Idee sind ebenfalls außen am Gearbag einige „Molle Laschen“ – wodurch du wenn du mal mehr Gear haben solltest diese bequem außen dran hängen kannst.
Sollte es dir gerade im inneren des HK Army Expand Backpackers „eng“ werden, bieten sich zum Beispiel die HK Army EXO Cases an, um zum Beispiel Maske, Loader oder HP System außen an der Molle sicher mit zu führen!

Wirklich sehr cool ist auch der Preis für diesen Paintball Gearbag, da man je nach Farbe mit 130 bis 140 Euro mit dabei ist. Ganz klar, mehr darf ein solcher „Rucksack“ auch nicht kosten – doch die 200 bis 250 Euro für einen der ganz großen Gearbags kannst du dir gut sparen.

Wie du vielleicht schon raus lesen kannst, ich selber bin vom HK Army Expand Gearbag voll begeistert und werde diesen auch nicht mehr hergeben!

Von diesem kompakten Paintball Rucksack würde ich nur abraten, wenn du der Typ Spieler bist, der immer alles doppelt mit sich führt. So wirst du zum Beispiel ziemlich sicher keinen Platz für zwei Kanonen, zwei Loader, zwei HP Systeme usw finden.
Auch wenn dir Ordnung fremd ist und du Quasi mit deiner Gear ein „Sauhund“ bist welcher am Ende des Trainings am liebsten einfach alles ungeordnet in ein großes Loch stopft – auch dann ist vermutlich der HK Army Backpacker nicht die richtige Tasche für dich…. Oder wer weiß, vielleicht doch der erste Schritt zu einer ordentlichen Gear!

Was ich noch abschließend über der HK Army Expand Backpacker Gearbag bereichten kann ist, dass dieser seit seinem erscheinen unsere meist verkaufte Paintball Tasche ist, wir durch die Bank sehr gutes Feedback dazu bekommen und auch du mit dieser neuen Tasche viel Freude haben wirst!

Neugierig oder gar überzeugt - hier kannst du den HK Army Expand Backpack direkt online bestellen!

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Wir haben die GOG Shocker AMP getestet - den Bericht von Tone findest du hier!

Bereits im Herbst 2020 wurde uns von Smart Parts / GOG Europe der neue Shocker AMP Paintball Markierer angekündigt. Da schon der Vorgänger Shocker XLS ein wirklich cooler Marker im mittleren Preisbereich war, blieben wir gespannt was oder besser gesagt „ob“ sich am neuen Markierer von Smart Parts was geändert hat.

Nachdem es dann doch Februar 2021 wurde, bis die Zulassung für Deutschland durch war, kam dann bereits zwei Tage später die neue Shocker bei uns an – Lieferzeiten ab Hersteller können wir bei der Shocker die besten garantieren!

Gespannt natürlich wie ein Flitzebogen gleich ausgepackt und die kleine Shocker begutachtet.
Ich schreibe bewusst kleine Shocker, da der Markierer vermutlich dank des neuen Millings (Fräsung des Bodies) extrem schlank und zart aussieht.
Was anderes hatte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet, da die Shocker Paintball Markierer der letzten Generationen alle kleine Fliegengewichte waren – doch die Shocker AMP wirkt optisch noch einmal nach weniger, da fragt man sich wo da noch Material weg genommen wurde!

Doch dies ist nicht nur optisch, nimmt man das kleine Schießgewehr in die Hand, greift sich dieses sehr kompakt und liegt gut ausbalanciert in der Hand.
Am meisten dabei aufgefallen ist mir sofort der ergonomische Frontgriff – der ist quasi in den Alu Body „eingearbeitet“ und geht daher quasi nahtlos nach oben über.
Zwar nur ein kleines Detail, aber diese Verarbeitung gefällt mir sehr gut – da könnte sich selbst manch kostspieligerer Paintball Marker ein Stückchen abschneiden.

Wie ich die erstmals Bilder der Shocker AMP gesehen hatte, ist mir hinten am Body gleich der "häßliche Zapfen" ins Auge gestochen. Mir war ein Rätsel warum man an so eine schöne Paintball Gun ein solches Endcap basteln kann.
Ist dir auch schon aufgefallen?
Ich kann dich beruhigen, live vor Ort ist das Backcap gar nicht störend und schadet der optik nicht.

Viel mehr ist der "Twist Lock" quasi ein Drehverschluss oder "Bajonett Verschluss", wo mittels einer viertel Umdrehung nach links der Boltkit gelöst, oder nach rechts angezogen werden kann.
Ein Schnellverschluss für das Bolzensystem kann in dieser Preisklasse längst erwartet werden, auch allgemein haben wir da über die Jahre viele verschiedene Möglichkeiten kennen gelernt.
Auffallend bei diesem Drehverschluss (kenne ich so noch nicht) - dieser ist extrem leichtgängig. Mein erstes Bedenken ist dass sich der Bolzen im Spiel ungewollt löst - wird jedoch Druck auf das System gegeben sichert sich der Verschluss gegen das Verdrehen quasi selber.

Der Bolzen selber sieht etwas anders aus wie die Vorgänger, lässt sich jedoch wie gewohnt schnell, einfach und ohne Werkzeug warten.
Dieser arbeitet neurdings jedoch nur noch mit einem Abreitsdruck von 110 PSI statt den bisher 160 PSI.
Das Ergebnis daraus ist dass die Shocker AMP nicht nur leiser, sondern noch viel sanfter zu den Paintballs ist.

Im nächsten Zuge Flasche und Lauf angebracht um das Handling zu checken – super, fühlt sich auf Anhieb gut an – vor allem liegt der der Frontgripp so angenehm in der Hand 😉
Kleine Marker und demnach „kürzere“ Setups sind für mich stets ungewohnt, doch gefühlt möchte ich meinen dass sich mit dieser Maschinenpistole gerade als Frontplayer und allgemein im Zweikampf auf kurze Distanz gut arbeiten lässt.

Als nächstes leer mit Luft geschossen - mit der deutschen Feder klingen die Schüsse natürlich so leise und sanft wie noch nie.
Für einen richtigen Test mit Paintballs muss entsprechend auch eine richtige Geschwindigkeit eingestellt werden – der Umbau der Feder ist ein Klacks und spielend in wenigen Minuten (trotz Missgeschick) erledigt.
Ich denke gerade für Spiele im Ausland wo man schnell mal die Feder wechselt oder wenn man allgemein auf Deutschlands Straßen lieber mit legalem Marker unterwegs ist, bringt so ein schneller, einfacher Umbau seine Vorteile mit sich.

Was dann folgte war in unserem Test nicht geplant – Schlechtes Wetter, Regen, keine Zeit… 5 Tage später dann Corona bedingt hinterm Haus auf dem eigenen „Schießplatz“ kann es endlich losgehen.

Für den ersten Test der Shocker AMP schießen wir mit den Tomahawk Winter Paintballs.
Diesen guten, sehr verlässlichen Ball habe ich gewählt um sicher zu stellen, dass die Präzision vom Paintball her gegeben ist (die Tomahawk Winter fliegt wie ein Strich) und sich die Paint auch bei tiefen Temperaturen anständig verhält.

Mich davon zu überzeugen ob die Freak XL Hülse mit dem Durchmesser 0.687 auf den Winter Paintball passt habe ich dann ausgelassen – die Tomahawk Paint ist konstant gut und mit 0.687 kann man erfahrungsgemäß bei dem Ball nicht weit daneben liegen.

Der Chrony Test bestätigt dies gleich, der niedrigste Wert lag bei 284 FPS, der höchste gerade mal bei 289 FPS – für Winter Paintballs, einem nicht fein abgestimmten Lauf und der Tatsache, dass die Kanone quasi „out of the Box“ kommt – ist dies ein sensationelles Ergebnis!

Das schießen mit der Shocker AMP war dann ungelogen gewaltig. Die Bälle flogen schnurgerade – bei einzelnen Schüssen klopfte Ball auf Ball bei einer Distanz von ca. 20 Metern auf die Dose/Ziel ein. Wenn was daneben ging, lag wohl mehr an dem Corona bedingten Trainingsmangel als an der Shocker oder den Paintballs selber.

Werden Salven geschossen rampt die Kanone schön hoch, entsprechend trommelt es bei jedem Feuerstoß auf unser Ziel ein – kaum ein Ball verfehlt dabei das Ziel geschweige denn dass er ausreißt.

Was den Kick beim ballern anbelangt ist dieser sehr gering, ebenso sind die Akustik und auch Lautstärke sehr sanft. Die Kanone arbeitet sehr ruhig – auch bin ich überzeugt davon dies mit besserer Abstimmung von Freak XL Lauf und Paintball noch feiner hin zu bekommen.

Ich selber habe noch nie mit einer Smart Parts Shocker wirklich gespielt oder trainiert.
Allgemein bevorzuge ich auch längere Setups bei meinen Markern und habe da auch gern mal vom Gewicht her mehr in der Hand, was mir rein technisch, sprich von der Umsetzung der Skills am besten liegt.

Die Shocker AMP allerdings macht mich schon neugierig und ist ein kleiner Paintball Marker, welcher mich wirklich reizen könnte!
So kompakt, klein, giftig wie sie ist wäre dieser Marker wirklich den Versuch wert, für mich was Neues auszuprobieren – und dieser coole Front Gripp 😉

Interessenten, Einsteigern und Kunden kann ich Tag heute die Shocker AMP wirklich als tollen Paintball Markierer empfehlen, welcher alle Stück spielt und du lange Freude damit haben wirst!
Ein wirklich schönes Design, einfach in der Handhabung und der Technik, klein, sehr leicht sowie kompakt und schießt sich wie ein High End Marker – kostet jedoch ca. 40 % weniger!

Ich denke die Shocker AMP hat generell Potenzial ein guter Allrounder zu sein – für kleinere Spieler und Mädels ein absoluter Traum, aber auch größer gewachsene Spieler wie ich mit 182 cm werden volle Freuden mit der neuen Shocker haben.
Die Ausnahme vielleicht – die bist wirklich ein wahrer Riese mit Händen wir Kübel – dann wähle vielleicht besser nicht diesen feinen Degen sondern ein Schwert für deine nächste Hackerei!

Bist du neugierig geworden oder hast Fragen zur neuen Shocker AMP?
Dann schreib uns doch ein Email oder kommentiere unseren Testbericht – wir freuen uns von dir zu hören!


Smart Parts GOG Shocker AMP online kaufen

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Die HK Army HSTL Line Paintball Schutzmaske mischt den uns bekannten Einsteiger Bereich der Paintball Masken ordentlich auf!
Neben dem coolsten Design in dieser Preisklasse ist sie besonders sicher für Kinder und hat noch eniges mehr zu bieten!

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Mit der neuen MTN Snow Goggle hat uns HK Army mit einer Skibrille überrascht, welche bei Snowboard und Schisport nicht nur beste Performance verspricht, sondern auch durch einen gewaltigen Lieferumfang überrascht!

Doch warum sollte man als "Nicht Paintballer" auf eine Skibrille eines Paintball Herstellers vertrauen?
Vor allem, taugt die HK Army MTN Snow Schibrille überhaupt etwas?

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt, wodurch ein Test der Skibrille unumgänglich war - mit meinem ehemaligen Daltons Kader Mitspieler Andreas Pieber, habe ich mir dazu einen wirklich sehr leidenschaftlichen sowie beeindruckenden Boarder und Schifahrer für einen Test ins Boot geholt!

Testbericht HK Army MTN Skibrille by Andi

Wieder einmal hat ein Hersteller für Paintballstuff eine Skibrille auf den Markt gebracht, die für Schnee und Bergsport gedacht ist.
Da kommt logischerweise gleich die Frage auf, ob diese neue Skibrille am Berg überhaupt etwas taugt, denn der Schuster soll schließlich bei seinen Leisten bleiben, oder in diesem Fall, der Paintballstuff Hersteller beim Paintballstuff. Denn zwischen Paintballplatz und Ski-Snowboardsport liegen in gewisser Weise doch Welten.

Da in Tone‘s exquisiten Shop natürlich nur Waren kommen, die einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen, hat er mich gefragt, ob ich die HK Army Snowboardbrille einen ordentlichen Qualitätstest unterziehen könnte. Ich als alter Brillenfetischist bin bei so etwas sofort dabei und mal wieder etwas Neues probieren ist immer interessant.

Fall sich wer die Frage stellt warum Tone diesen Test nicht selbst macht: soweit ich weiß, fürchtet er den Schnee, wie der Teufel das Weihwasser und der Test würde nicht den Kriterien entsprechen, die er an seine Produkte im Shop stellt.

Somit komme ich ins Spiel. Als ex Paintballer verbringe ich fast jede freie Minute am Berg, Sommer wie Winter, denn was macht man sonst mit der vielen Zeit, die einem ohne Paintball bleibt.

Eine Schibrille ist für mich viel mehr als nur ein schickes Modeaccessoires, denn mit der Brille entscheidet sich oft, ob es ein guter Tag am Berg ist oder ein miserabler. Wer viel am Berg unterwegs ist, stellt somit gewisse Anforderungen an eine Goggle für "ungetrübten" Spass am Berg, im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich konnte die Skibrille nun über zwei Wochen bei schönen als auch widrigen Wetterbedingungen testen und habe mir aufgrund dessen, ein Urteil gebildet.

Aber nun genug geredet, legen wir los:

Die Schibrille kommt mit einem schicken Etui, dieses sieht ausgesprochen hochwertig und stabil aus und lässt sich unspektakulär mit einem Reißverschluss verschließen. Zudem ist auch ein Karabiner angebracht, mit diesem kann man das Etui gleich an den Rucksack hängen, damit sie beim nächsten Ausflug nicht vergessen wird. Es gibt nichts Schlimmeres, als an einem Powdertag ohne Brille am Berg zu stehen.

 

Öffnet man dieses von Außen unscheinbare Behältnis, kommt sehr zur Freude des Besitzers, reichlich schönes Zeug zum Vorschein.

Hk Army liefert nicht nur die Brille selbst, sondern auch noch einen schicken Brillenbeutel und dazu noch ein Lowlight Glas. Für diesen Preis echt Mega, ich möchte behaupten fast konkurrenzlos.

 

Doch was nützt der ganze Stuff wenn er schlussendlich nichts taugt, darum geht’s heiter weiter mit der Testerei.

Bei einem zweiten Glas kommt auch gleich die Frage auf, wie man es am besten wechselt. HK hat das mit Magneten gelöst, somit lässt sich das Glas wirklich sehr schnell wechseln. Angst zu haben, dass die Scheibe bei einem Sturz abhanden kommen könnte braucht man meiner Meinung nach nicht zu haben. Mich selbst hats Zwei mal ordentlich reingebeutelt in den Tiefschnee und das Glas war noch immer an Ort und Stelle. Die Scheibe wird mit Zehn Magneten gehalten und man braucht schon viel Kraft um dieses Abzuziehen.

Genau aus diesem Grund ist seitlich eine kleine Lasche angebracht, mit dieser lässt sich die Scheibe einfach und sehr schnell abziehen.

Und wenn wir schon bei den Gläsern sind: Sehr wichtiges Kriterium ist natürlich der UV-Schutz. Auf diesen wird vor dem Abziehen der Abziehfolien hingewiesen.

 Generell würde ich mir etwas genauere Details zu den Gläsern wünschen. Oft ist es nämlich so, dass bei Skibrillen ohne Angabe von genaueren Details, die Gläser nur bedingt gut sind.

Was ich aber von diesen hier nicht behaupten kann!
Als ich das erste Mal das verspiegelte aufsetzte, hatte es bewölkte Verhältnisse und ich war erstaunt über das große Sichtfeld und verzerrungsfreie Bild. Zudem hat es eine nicht zu starke Tönung.
Generell mag ich keine zu stark getönten Scheiben, dieses hier hat trotz der Fire-Verspiegelung eine sehr dezente und angenehme Tönung. Ich bin damit bei allen Wetterverhältnisse sehr gut zurechtgekommen. Von strahlendem Sonnenschein über bewölktes Wetter bis hin zum Powdertag mit Schneefall, hatte ich nie Probleme mit der Sicht.
Auch sind keine der beide Scheiben angelaufen oder haben sonstige Probleme verursacht. Jetzt könnte man vermuten, dass für Sonnenschein zu wenig Tönung vorhanden ist, dem ist aber nicht so. Nie hatte ich das Gefühl geblendet zu werden und auch beim Wechsel in einen Hang mit Schatten, hatte ich keinen Blindflug im ersten Moment, wie es bei vielen Schibrillen am Markt öfters der Fall ist.
Auch so genannte reactiv Gläser brauchen schlussendlich circa 30 Sekunden bis sie sich and die jeweiligen Lichtverhältnisse angepasst haben.

Des Weiteren lieferte das verspiegelte Glas auch bei Schneefall und schlechter Sicht eine sehr gute Performance und ich tauschte nur für Testzwecke zum Gelben Glas. Nach 2 Runden wechselte ich aber wieder zum Fire, da mir das Gelbe zu extrem ist.

Einziges „Manko“ beim verspiegelten Glas ist, dass es bei Schlechtwetter nicht ganz so gut die Kontraste heraushebt wie das Glas eines anderen bekannten Herstellers. Für das muss man allerdings auch wesentlich tiefer in die Tasche greifen und im Endeffekt macht es keinen so großen Unterschied.

 

Da eine Brille aber nicht nur gut aussehen soll und gute Gläser braucht, sondern im Endeffekt auch passen muss, kommen wir zum nächsten Punkt meines Skibrillen Test.

Der Rahmen ist eher von der größeren Sorte, dennoch passt er meinem ich würde sagen mittel-großen Gesicht sehr gut. Für Frauen und Kinder wird er wohl zu groß sein und bei größeren Gesichtern oder Babyelefanten wird sie perfekt passen. Der Schaumstoff passt sich sehr gut an die Gesichtszüge an und dichtet sehr gut ab, zudem fühlt er sich hochwertig an und wird bestimmt mehrere Saisonen überstehen.

Für mich sehr positiv ist der Umstand, dass der obere Schaumstoff mit einem Kunststoff mit Lüftungslöchern geschützt ist. Bei allen meinen vorherigen Schibrillen war dies nicht der Fall und der Schaumstoff war einer der ersten Teile an einer Brille der versagte.
Grund dafür ist, dass an Powdertagen mit vielen Faceshots, der Schnee dort drinnen gefriert und beim Abnehmen immer wieder dieser Schaumstoff strapaziert wird und nach und nach herausbricht. Deshalb finde ich diese Lösung hier optimal und verlängert die Lebensdauer der Brille maßgeblich.

 

Ein weiteres nettes Gimmick ist, dass sich das Brillenband durch einen Schnellverschluss entfernen lässt und man somit die Möglichkeit hätte ein anderes Band anzubringen. Somit kann man seine Brille mit einem anderen Band personalisieren und aufpeppen. Ob hier allerdings Bänder von Paintballmasken passen oder sie es als Zubehör gibt, kann ich nicht sagen.

 

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, wer eine Schi oder Snowboard Brille sucht mit perfektem Preis/Leistungsverhältnis, wird mit der HK Army MTN Snow Goggle einen sehr guten Griff machen und vor allem lange Freude damit haben. Das Zubehör ist fast einzigartig im Segment der Schibrillen und kann auf jeden Fall mit den Big Playern in diesem Business mithalten.
Der Einsatzbereich ist meiner Meinung nach breit gefächert und streckt sich angefangen von Rodeln, Skifahren, Snowboarden, Snowpark bis hin zum Freeriden.

 

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